Es ist wieder Mitglieder-Mittwoch und damit Zeit für ein neues DFG-Inside….heute mit Tobias Gürtler.
Nur wenige sind bereits so viel rumgekommen und sind solange dabei wie Tobi. Trotz zahlreicher Interessen und Hobbys ist er was seine Vereine angeht immer loyal, treu und pflichtbewusst. Ist bekennender Lautern-Fan, trägt noch immer Vikings-Klamotten, einem Dartsverein aus Berlin und zeigt auch gerne seine Zugehörigkeit zu unseren Dartfighters und zum GFC. “Wenn man Teil von sowas ist, ist man stolz und lebt es zu 100%”, sagt er selbst dazu. Deswegen versucht er auch immer noch zu helfen, wenn es irgendwie geht. Und wenn es eben an Spieltagen im Verkauf ist. Sportliche Ziele hat er unterdessen nicht mehr so wirklich. „Ich wollte immer mal ein Turnier gewinnen, das ist mir vor einigen Jahren in der Mensa gelungen. Heute ist einfach nicht mehr so viel Zeit für Training, darum möchte ich einfach nur noch Spaß haben, wenn ich spiele.”
Über eine Projektarbeit fürs Studium in Berlin lernte er 2014 Marcel Hausotter kennen, der im gleichen Jahr mal European Tour in Berlin spielte. Sie warfen nach dem Interview noch ein bisschen und er erzählte ihm dann von einigen Turnieren die regelmäßig stattfanden. Darüber entdeckte er das Scotsman, wo er oft an Freitagsturnieren teilnahm und irgendwann auch dem Verein der dort hauptsächlich spielte, den Vikings Berlin, beitrat. Dort spielte er in der 2. Mannschaft in der Landesliga. Durch die vielen Turniere und Spieltage dort hatte er mit vielen starken Spielern zu tun (u.a. Martin Schindler) und hat sich da recht schnell verbessert.
Leider reichte es dann am Ende nicht für mehr und er war aus Krankheitsgründen gezwungen sich 2017 aus dem Vereinssport erst mal zurückzuziehen. Es folgte aber auch relativ zeitnah dann der Umzug zurück nach Greifswald und danach trainierte und spielte er viel in der Pension Marieneck, der Geburtsstätte unseres Vereins. „Dort gründeten wir dann die Dartfighters Greifswald, wo ich in der ersten Probesaison die Kapitänsrolle übernahm. Danach erweiterten wir den Vorstand, ich wurde sportlicher Leiter, musste die Aufgabe aber aus Zeitgründen 2022 abgeben.“